Dienstag, 23. Oktober 2012

Bodenplatte

Das Jackodur Atlas in 30cm Stärke hat ideale Dämmeigenschaften. Praktisch ist auch die Umrandung, die als Schalung dient.

Das Material lässt sich gut verarbeiten. Eine Stichsäge mit langem Blatt und ein Fuchsschwanz reicht.

Stahl laut Statiker in die Bodenplatte gelegt. Alle Stahlmatten liegen bald an ihrer richtigen Stelle. Ohne Baukran kriegt man so was auch hin. Dauert nur länger und ist auch anstrengender.

Da ist ja der Betonpumpenwagen schon.

Nach einiger Wartezeit auf den Beton ging es los.

Alle paar Meter bin ich mit einem Betonrüttler durchgegangen.

Hinten links sieht man einen Auslass in der Bodenplatte für eine Kleinsthebeanlage (z. B. Sanibroy). Die sollte sich idealerweise etwas unterhalb des Fußbodenaufbaus befinden (Gefälle für Rohre). Vom Keller werden Toiletten-, Dusch- und Waschmaschinenwasser nach oben gepumpt. Damit entfällt eine teure Hebeanlage, die üblicherweise einen Pumpensumpf hat. Ist jedoch bei Passivhäusern eher problematisch und aufwendig zu realisieren.

Die Anschlussfahne ist für die Erdung. Die wurde als Ring entlang der Randbewehrung gelegt.
Nur noch eben die Anschlusseisen für das spätere Verfüllen eingesetzt und fertig.