Die nächsten 5 Steinreihen im Erdgeschoss sind fertig

Die nächsten 5 Steinreihen im Erdgeschoss sind fertig.

Das Betonieren macht hier noch Spaß. So verrät es das Foto. Was verschwiegen wird, ist das Gewicht vom Schlauch, die Ausfälle des Betonmischers und das Reinigen von diesem.

Die erste Decke und Treppe ist da

Die Fa. Dennert ist sehr pünktlich und zuverlässig gewesen. Mit einem Kran wurden die einzelnen Elemente drauf gesetzt. Die Leerrohre für die Deckenlampen, die ich vorher in der Wand verlegt hatte, können jetzt in die Hohlröhren der Decke durchgeführt werden. Danach wurde der Ringanker gegossen.

Die wunderschöne Treppe passt perfekt. Hinter der achten Stufe kann man noch einen Spalt vom Treppenaufleger sehen.

Natürlich muss man sich mit seinem Haus identifizieren. Wurde ja mit Liebe gemacht.

Der Keller ist nun fertig gesteckt und kann betoniert werden.

Dennert Treppenaufleger

Die Position haben wir laut Dennertplan abgelesen und auf die Wand übertragen. Später wird das Styrodur an dieser Stelle von innen entfernt. Einfach mit der Säge rausschneiden.

Gut zu erkennen ist das Leerrohr für die spätere Wandleuchte.

Auslass Schöck Treppenaufleger

Fertig zum betonieren. 5 Reihen sind gesteckt, die Stützen sind aufgestellt und ausgerichtet. Das größte Problem war es jedoch rechtzeitig Baustrom zu bekommen. Da hilft nur Druck ausüben.

Alle Randanschlüsse von der Bodenplatte zur ersten Steinreihe müssen mit PU Schaum geschlossen werden. Der Beton würde sonst durch dies Öffnungen rausfließen. Relativ ungeschickt war es jedoch, dass die isorast Pakete innen gelagert worden sind. Das macht das Handling mit dem Betonschlauch sehr schwierig.

Die erste Steinreihe

In alle Reihen werden horizontal überlappend Stahl eingelegt. Vertikale Stabeisen kommen später beim betonieren rein. In jede Reihe wird Stabstahl horizontal eingelegt.

1. Steinreihe mit 44er isorast Steinen

Die erste Reihe wird später mit einem Nivelliergerät ausgerichtet. Die Höhe wird dann mit Holzkeilen justiert.

2. Reihe

Innenwände (tragende Wände) werden mit 25er Steinen gesetzt. Auf dem Bild sieht man schon die Richtstützen um die Wände später ins Lot zu bringen. Eine Maurerschnur entfällt. Anhand des Steckrasters kann man die Flucht gut erkennen.

Umriss vom Keller

Bodenplatte

Das Jackodur Atlas in 30cm Stärke hat ideale Dämmeigenschaften. Praktisch ist auch die Umrandung, die als Schalung dient.

Das Material lässt sich gut verarbeiten. Eine Stichsäge mit langem Blatt und ein Fuchsschwanz reicht.

Stahl laut Statiker in die Bodenplatte gelegt. Alle Stahlmatten liegen bald an ihrer richtigen Stelle. Ohne Baukran kriegt man so was auch hin. Dauert nur länger und ist auch anstrengender.

Da ist ja der Betonpumpenwagen schon.

Nach einiger Wartezeit auf den Beton ging es los.

Alle paar Meter bin ich mit einem Betonrüttler durchgegangen.

Hinten links sieht man einen Auslass in der Bodenplatte für eine Kleinsthebeanlage (z. B. Sanibroy). Die sollte sich idealerweise etwas unterhalb des Fußbodenaufbaus befinden (Gefälle für Rohre). Vom Keller werden Toiletten-, Dusch- und Waschmaschinenwasser nach oben gepumpt. Damit entfällt eine teure Hebeanlage, die üblicherweise einen Pumpensumpf hat. Ist jedoch bei Passivhäusern eher problematisch und aufwendig zu realisieren.

Die Anschlussfahne ist für die Erdung. Die wurde als Ring entlang der Randbewehrung gelegt.

Nur noch eben die Anschlusseisen für das spätere Verfüllen eingesetzt und fertig.

Erdarbeiten

Der Bauantrag ist durch und endlich haben wir mit den Erdarbeiten anfangen können.

Von der Grundhöhe ging es 3,6m tief. Ganz schön tief, jedoch notwendig bei 2,8m Kellerraumhöhe (Rohbauhöhe), 30cm Bodenplattendämmung, 25cm Beton und 25cm Sauberkeitsschicht aus Lava.

Ein Teil wurde mit dem Bagger verteilt. Der Rest wurde mit reiner Muskelkraft bewegt.

Erschließungsarbeiten

Die Erschließungsarbeiten sind schon gut vorangeschritten.

Die Bauherrin begutachtet ihren neuen Besitz.

Der Lehm und tonhaltige Boden bedeutet, dass der ganze Aushub den wir später haben werden, nicht wieder zum Verfüllen Benutzen können.

Der Grenzstein

Der Grenzstein. Hier soll alles beginnen.

Unsere ersten Ideen mit "sweethome 3D"

Hier ein paar Bilder zu unseren ersten Hausentwürfen. Mit dem Programm sweethome 3D lässt sich so einiges anstellen. Bevor wir zum Architekten gegangen sind, haben wir uns erst einmal selber gefragt, was wir wollen. Die Impressionen aus den Fertighausmusterparks haben uns sehr dabei geholfen.

Grundriss EG

Grundriss West-Ost

Grundriss Front

Grundriss Süd

Von außen hat sich kaum etwas geändert. Die Grundrisse von innen waren eine größere Herausforderung.